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Das interne Kontrollsystem (IKS) ist ein elementarer Bestandteil der GRC Strukturen. Richtig aufgebaut und umgesetzt, ist das IKS essenziell für ein effizient funktionierendes Unternehmen. Es gibt dem Informationsfluss, der Zusammenarbeit und den Überwachungsaktivitäten innerhalb der Unternehmensorganisation Form und definierte Regeln. Hierdurch werden effektive und effiziente Geschäftsprozesse gefördert.
Die Institutionalisierung der in Unternehmen bereits vorhandenen Tätigkeiten des Risikomanagements, der internen Kontrolle, Steuerung und Überwachung ist kein Selbstzweck. Sie versetzt Inhaber, Aufsichtsorgane und Unternehmensleitung in die Lage, die Verantwortlichkeiten der einzelnen Führungsebenen sowie fehlende, ineffektive oder ineffiziente Steuerungs- und Überwachungsmaßnahmen transparent zu machen und erforderliche Verbesserungen des internen Kontrollsystems anzustoßen.Unter Berücksichtigung von Unternehmensstrategie und Risikokultur sowie der gesetzlichen Anforderungen (Compliance) bestimmt die Unternehmensleitung die individuelle Risikosituation und legt fest, wie ein System zur Steuerung der Risiken ausgestaltet sein muss.Mit dem FISG hat der Gesetzgeber seine Zurückhaltung bei den Anforderungen an ein IKS für kapitalmarktorientierte Unternehmen aufgegeben. Diese Entwicklung strahlt auch auf nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen aus.
Vor allem das Konzept „Internal Control – Integrated Framework” des Committee of Sponsoring Organizations of the Treadway Commission (COSO), zuletzt im Juni 2017 unter dem Titel „Enterprise Risk Management – Integrating with Strategy and Performance” (COSO-ERM 2017) aktualisiert, ist das weltweit am häufigsten angewandte Konzept für die Systematisierung eines internen Kontrollsystems.
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Christian Uhrig
Associate Partner
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