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Seit 2021 hat auch Deutschland ein eigenes Lieferkettengesetz und folgt damit dem internationalen Trend zu mehr Transparenz und Verantwortung in seinen internationalen Lieferketten. Die Anforderungen des neuen Gesetzes werden die deutsche Wirtschaft in den nächsten Jahren jedoch vor erhebliche Herausforderungen stellen. Mehr »
Die Lieferung und der Vertrieb eines bestimmten Produkts oder einer Dienstleistung vom Anfang bis zum Ende ist der so genannte Lieferkettenprozess (einschließlich Materialbeschaffung, Forschung und Entwicklung, Herstellung, Finanzen, Kundendienst, Vertrieb und Marketing). Mehr »
Der Anwendungsbereich des französischen Gesetzes über die Sorgfaltspflicht („Devoir de vigilance”) ist bewusst weit gefasst, damit viele Situationen in den Bereich fallen. Das Gesetz schreibt einen fünfteiligen Vigilanzplan vor, der in Unternehmen umgesetzt werden muss, die bestimmte Schwellenwerte erreichen. Mehr »
Das im einstweiligen Rechtsschutz ergangene Urteil des Gerichts im Fall „TotalEnergies Uganda“ wurde von den Unternehmen, die nach dem Gesetz „Sorgfaltspflicht“ vom 28. März 2017 zur Umsetzung und Veröffentlichung eines Vigilanzplans verpflichtet sind, mit großer Aufmerksamkeit erwartet. Mehr »
Als deutsches Unternehmen sind Sie durch das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz verpflichtet, Vertragspartner in Ihrer Lieferkette einer Due-Diligence-Prüfung zu unterziehen, Risiken für die Menschenrechte zu identifizieren und Maßnahmen zu ergreifen, diese Risiken zu entschärfen. Mehr »
Unternehmen in allen Sektoren haben immer mehr Compliance-Anforderungen zu erfüllen. Sie können sich aus konkreten Gesetzen oder dem steigenden Bedürfnis der Unternehmen ergeben, ethisch korrekt zu handeln und ihre Tätigkeit im Bewusstsein der sich daraus für Umwelt und Gesellschaft im weitesten Sinne ergebenden Auswirkungen zu gestalten. Mehr »
Italien hat im Gegensatz zu anderen europäischen Staaten noch kein spezifisches Gesetz verabschiedet, das den Unternehmen eine allgemeine gesetzliche Verpflichtung zur Durchführung von Sorgfaltsprüfungen in der Lieferkette in Bezug auf Menschenrechte und Umwelt auferlegt. Mehr »
Lettland hat keine länderspezifischen Anforderungen an Nachhaltigkeitsanalyse und Standards zur Berichterstattung. Trotz dieses Freiwilligkeitsprinzips gewinnen immaterielle Eigenschaften des Geschäftspartners, wie etwa die Reputation, zunehmend an Bedeutung. Mehr »
Mit der Ankündigung der CSRD-Verpflichtung für große Unternehmen wird die Liste der anwendbaren europäischen Gesetze und Verordnungen noch erweitert. Auch in den Niederlanden gibt es verschiedene Richtlinien bzw. Gesetze, die zur Erreichung der Klimaziele für 2030 und 2050 beitragen. Mehr »
Am 1. Juli 2022 ist in Norwegen das „Gesetz über die Transparenz von Unternehmen und die Arbeit an grundlegenden Menschenrechten und menschenwürdigen Arbeitsbedingungen“ – kurz das Transparenzgesetz – in Kraft getreten. Mehr »
Polen hat im Gegensatz zu Deutschland keine Maßnahmen zur Einführung einer Sorgfaltspflicht für Unternehmer zwecks Sicherung der Menschenrechte und der Einhaltung der umweltschutzbezogenen Standards in Lieferketten in die polnische Rechtsordnung ergriffen. Mehr »
Das Arbeitsgesetzbuch sowie das Sondergesetz zur Gleichbehandlung in bestimmten Bereichen und zum Schutz vor Diskriminierung sowie zur Änderung und Ergänzung bestimmter Gesetze (Antidiskriminierungsgesetz) führen den arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz in der Slowakei ein. Mehr »
Das Inkrafttreten des deutschen Lieferkettengesetzes (LkSG) wird in den übrigen EU-Ländern voraussichtlich zeitlich mit der Wiederbelebung der öffentlichen Debatte über den Vorschlag der Europäischen Kommission für eine Richtlinie „über die Sorgfaltspflichten von Unternehmen im Hinblick auf Nachhaltigkeit“, der am 23. Februar 2022 veröffentlicht wurde, übereinstimmen. Mehr »
Im Sommer 2021 verabschiedete die Bundesrepublik Deutschland ein Gesetz zur unternehmerischen Sorgfaltspflicht in Lieferketten und schließt sich damit anderen europäischen und außereuropäischen Ländern an (z.B. den Niederlanden, Großbritannien, USA), die diesen Bereich bereits geregelt haben. Mehr »
Der Export von mechanischen Produkten ist eine der größten Industrien in der Türkei. 60 Prozent der Produkte werden in EU-Länder exportiert, darunter Deutschland, England, Frankreich, Italien und die USA. Der Maschinensektor trägt zur türkischen Wirtschaft bei, indem er den Einsatz von Hochtechnologie fördert. Mehr »
Die Menschenrechtsstandards und Unternehmenspflichten sind in einem Entwicklungsland wie Ägypten sicherlich nicht mit denen Deutschlands oder anderer europäischer Länder zu vergleichen. Mit der praktischen Anwendung des deutschen Lieferkettengesetzes geht daher ein höheres Maß an Risikoanalyse einher. Mehr »
Der Modern Slavery Act (Act) ist am 1.2019 in Kraft getreten. Der Act führt erstmals eine australische Meldepflicht für moderne Sklaverei ein und ist weltweit das erste nationale Gesetz, das den Begriff der modernen Sklaverei definiert. Mehr »
Obwohl Brasilien keine spezifischen Gesetzesregelungen zur Lieferkette verfügt, gibt es zahlreiche gesetzliche Bestimmungen zum Schutz der Menschen-, Umwelt-, Kinder- und anderer Rechte. Sie alle basieren auf den Grundsätzen der US-amerikanischen Menschenrechtskonvention. Mehr »
Für Unternehmer in Costa Rica birgt die Einführung des deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) im Januar 2023 einige potenzielle Risiken. Das gilt v.a. in Bezug auf die Rolle der nationalen Wirtschaftstätigkeiten innerhalb der Produktionsketten von in Deutschland ansässigen Unternehmen. Mehr »
Das deutsche Lieferkettengesetz legt eine Sorgfaltspflicht für in Deutschland ansässige Unternehmen fest, die die Voraussetzungen erfüllen, um der Aufsicht der zuständigen Behörde in Deutschland zu unterliegen. Mehr »
Das Rechtsberatungsteam in Kenia ist stolz darauf aus Anwälten zu bestehen, die auf Unternehmens- und Handelsrecht spezialisiert sind, mit einem Schwerpunkt auf guter Unternehmensführung dank wirksamer Compliance-Management-Strategien. Mehr »
Marokko hat sich im vergangenen Jahrzehnt zu einem wichtigen Industriezentrum für Investoren aus der ganzen Welt entwickelt. In unmittelbarer Nähe zu Europa ist das Land außerdem ein interessanter Logistikstandort. . Mehr »
Auch im Jahr 2023 hat Mexiko noch mit erheblichen Herausforderungen in den Bereichen Rechtsstaatlichkeit, Arbeitsrechte, Umweltschutz und Korruption zu kämpfen. Trotz dieser anhaltenden Probleme etabliert sich Mexiko zunehmend als wichtiger Standort für den Außenhandel und für Investitionen. Mehr »
Südafrika ist ein wichtiger Zulieferer für deutsche Unternehmen, insbesondere für die Wirtschaftsbereiche Automotive und Rohstoffe. Somit ist es für deutsche Unternehmen wichtig, sich mit den Sorgfaltspflichten des Lieferkettengesetzes in Bezug auf die landestypischen Risiken Südafrikas zu beschäftigen. Mehr »
Das deutsche Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten wurde am 11. Juni 2021 vom Bundestag verabschiedet. Es wird am 1. Januar 2023 in Kraft treten und gilt für Unternehmen – unabhängig von ihrer Rechtsform. Mehr »
Carla Everhardt
Rechtsanwältin
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Anne Egensperger
Consultant ESG – Legal
Senior Associate
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